New Yorks Bürgermeister gegenüber Migranten: "Unsere Stadt ist voll!"
New Yorks Bürgermeister Eric Adams hat angekündigt, die Stadt habe keinen Platz für mehr illegale Einwanderer. Adams forderte die Regierung von Präsident Biden am Sonntag bei einer Pressekonferenz in El Paso im US-Bundesstaat Texas auf, den nationalen Notstand an der mexikanischen Grenze zu beheben. Angesichts der Migrationskrise, die unter Biden ein beispielloses Ausmaß erreichte, sei es dem Bürgermeister zufolge nicht fair, dass die Großstädte wie New York oder Chicago so viele Migranten aufnehmen müssten. Die Federal Emergency Management Agency (Bundesagentur für Katastrophenschutz, FEMA) soll dabei eine landesweite koordinierte Reaktion durchführen.
Ein weiteres Problem ist die Fehlinformation über die Bedingungen, die Migranten in New York erwarten könnten. Adams sprach über Webseites, die buchstäblich über die mit "Gold gepflasterten Straßen" erzählen sollen, wo jeder automatisch einen Job und ein Zimmer im Hotel bekomme. Dies müsse mit der Freilegung genauerer Daten bekämpft werden.
Der Bürgermeister reiste nach El Paso, eine Stadt an der Grenze zu Mexiko, nur wenige Tage, nachdem er Haushaltskürzungen für alle Behörden in New York angekündigt hatte. Die Entscheidung sei mit der Migrantenflut zu verbinden, die die Stadt bis zu 2 Milliarden Dollar kosten könnte. Adams hatte letzte Woche Kathy Hochul, die Gouverneurin des Bundesstaates New York, um Nothilfe gebeten und darauf hingewiesen, dass die Stadt an der Belastungsgrenze sei. Denn in nur einer Woche kämen bis zu 3.100 illegale Einwanderer nach New York und seit letztem Frühling seinen 40.000 illegale Einwanderer in der Metropole angekommen.
Möglicherweise hatte Adams selbst die Krise heraufbeschworen, als er dem Bürgermeister von El Paso, Oscar Leeser, im September versprochen haben soll, New York werde die überschüssigen Migranten aus der Grenzstadt aufnehmen. Die Regierung der Stadt war jedoch schnell nicht mehr in der Lage, den Zustrom zu bewältigen, erklärte im Oktober den Notstand und bat das Weiße Haus um eine Milliarde Dollar an Bundeshilfe, die es bisher nicht erhalten hat.
Mehr zum Thema - US-Grenzstadt verkündet Notstand wegen Migrantenflut aus Mexiko
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.