Kurzclips

Sacharowa zu Borrell: "Tote können nicht zweimal sterben"

In Brüssel findet derzeit ein EU-Gipfeltreffen statt. Auf der Tagesordnung stehen außenpolitische Themen sowie die weitere finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine durch die EU.

Im Vorfeld des Treffens äußerte sich der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell zu den jüngsten Äußerungen von Emmanuel Macron über eine mögliche Entsendung von französischen Bodentruppen in die Ukraine und mahnte, "den Menschen nicht unnötig Angst zu machen".

Ein Krieg stehe nicht unmittelbar bevor und es gehe nicht darum, "für den Donbass zu sterben", kommentierte Borrell die Lage. Maria Sacharowa griff als offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums die Äußerung auf und erklärte ergänzend: "… weil Tote nicht zweimal sterben."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.