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Krieg in Nahost: "Niemand in Washington wird durch Bushnells Protest wachgerüttelt"

Ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas könnte laut US-Präsident Joe Biden bereits in der kommenden Woche zustande kommen. Dies teilten US-Vertreter nach Gesprächen mit Ägypten, Katar und Israel in Paris ebenfalls mit.

Die New York Times berichtet zudem, dass sich Israel im Zuge der Verhandlungen bereit erklärt habe, mehrere hochrangige Palästinenser im Austausch gegen mehrere Geiseln freizulassen. Unterdessen gehen die massiven israelischen Luftangriffe auf Rafah weiter. Der Palästinensische Rote Halbmond muss für die nächsten 48 Stunden alle Hilfseinsätze aussetzen, da die Sicherheit des Notfallteams des Roten Halbmonds, wie auch der Verwundeten und Kranken nicht gewährleisten werden kann. Grund dafür sei, dass sich die israelischen Streitkräfte nicht an die mit den Organisationen der Vereinten Nationen vereinbarten Verfahren und Koordinationsmechanismen hielten.

Der Pilot Aaron Bushnell der US-Luftwaffe hat sich am Sonntag vor der israelischen Botschaft in Washington, D.C., in Brand gesetzt und die Aktion live im Internet übertragen. Wie aus dem Video hervorgeht, wollte er damit gegen die israelische Gaza-Offensive und die Unterstützung seitens der USA protestieren. RT sprach mit dem Chefredakteur von "The Grayzone" Max Blumenthal. Er meinte, solche extremen Protestaktionen würden wenig dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Politiker in Washington D.C. zu erregen.

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