Deutschland

Über 90.000 Passagiere von Flughafenstreiks betroffen – Arbeitgeber fordern Einschränkung des Streik

Die Gewerkschaft Verdi hat am Donnerstag erneut zu Warnstreiks an Flughäfen, darunter auch Stuttgart, aufgerufen. Das Sicherheitspersonal wird voraussichtlich bis Freitag zwölf Uhr streiken.

Die Flughäfen Hamburg, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin wurden ebenfalls bestreikt. Ungefähr 580 Flüge und 90.000 Passagiere sollen deutschlandweit betroffen gewesen sein. Die Streiks werden am Freitag an weiteren Flughäfen fortgesetzt, darunter Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig.

Arbeitgeberverbände fordern inzwischen die Einschränkung des Streikrechts. Am Mittwoch lehnte Bundeskanzler Olaf Scholz die Möglichkeit neuer Regelungen zur Begrenzung von Streiks ab, wenn diese kritische Infrastruktur behindern.

Mehr zum Thema - Lokführer-Streik: Verschärfung des Streikrechts kontraproduktiv

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.