Deutschland

Nach Anschlag auf AfD-Chef: Partei nimmt zu Zustand von Chrupalla Stellung

Der Bundessprecher der AfD war gestern während eines Wahlkampfauftritts in Ingolstadt zusammengebrochen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und musste zeitweise intensivmedizinisch behandelt werden. Nun hat die Bundespartei zu dem Vorfall Stellung genommen. Sie geht nach wie vor von einem "tätlichen Angriff" aus.
Nach Anschlag auf AfD-Chef: Partei nimmt zu Zustand von Chrupalla StellungQuelle: AFP © Ronny Hartmann

In dem von der AfD-Parteizentrale verbreiteten kurzen Pressetext wird über den Zustand von Tino Chrupalla, dem Vorsitzenden der Partei (bei der AfD "Bundessprecher" genannt) Folgendes gesagt:

Chrupalla sei am 4. Oktober 2023 nach einem "derzeit noch in der Klärung befindlichen tätlichen Angriff", zu dem es während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt gekommen sei, "mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert" worden.

Über die Untersuchungsergebnisse und die Behandlung in der Klinik schreibt die Partei:

"Dort diagnostizierte man eine Stichverletzung. Herr Chrupalla litt darüber hinaus unter starken Schmerzen und Übelkeit. Er war stets ansprechbar, musste jedoch intensivmedizinisch überwacht und behandelt werden."

Inzwischen dürfte sich der Zustand Chrupallas soweit stabilisiert haben, dass er, wie es in der Pressemitteilung heißt, "mittlerweile Ingolstadt verlassen" und "sich in weiterführende ärztliche Behandlung begeben" konnte. Polizei und Staatsanwaltschaft würden "wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen Unbekannt" ermitteln.

Alle noch geplanten Wahlkampfauftritte mit Tino Chrupalla in Bayern seien abgesagt worden.

Mehr zum Thema - Nach mutmaßlichem Anschlag: Tino Chrupalla auf Intensivstation

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.